Die 16 Multipart-Mixermaps :
Entdecken Sie die vielen Einstellmöglichkeiten eines XG-Parts !
Inhalt:
- Vorschau der Mixermap für Part 01
- Was können diese 16 Multipart-Mixermaps einstellen ?
- Was ist zu beachten ?
- Der Unterschied zwischen "Part" und "MIDI-Kanal"
- Wie wirken die Schalter/Regler ?
- Zu den QS300-Voices
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(IE 6-User sollten vorher die automatische Bildgrößenanpassung deaktivieren)
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- Jede dieser 16 Mixermaps enthält mit jeweils 81 Reglern und 47 Schaltern
alle mir bekannten Einstell-Möglichkeiten eines XG-Parts.
- Diese 16 Mixermaps ermöglichen so die maximal mögliche Steuerung
aller 16 Parts.
- Steuern Sie Oszillator, Filter, Amplifier, LFO's, Hüllkurven u.v.a.m.
auf einfachste Art und Weise.
- Schieberegler mit großem Schiebeweg ermöglichen präzises Einstellen aller
möglichen Werte im Bereich #0 bis #127.
- Die Steuerungsmöglichkeiten sind logisch in Funktionsblöcken zusammengefaßt -
Dadurch bleiben diese Mixermaps trotz ihrer Größe funktional höchst übersichtlich .
- Angaben zu Einstellbereichen und Default-Settings erleichtern Ihnen
das Handling aller Parameter.
- Ein einheitliches Outfit vereinfacht den Umgang mit diesen 16 Mixermaps:
Haben Sie eine dieser 16 Mixermaps verstanden, so haben Sie auch die anderen 15 verstanden !
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Vorab :
Im Folgenden beziehe ich mich immer auf das DB50XG. Grundsätzlich
gilt alles Gesagte aber auch für alle anderen XG-Klangerzeuger (SW60XG, MU10, MU50, MU80...)!
Weiterhin verwende für den Begriff "Multipart" nachfolgend immer nur die verkürzte
Bezeichnung "Part".
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Wichtig:
In diesen Part-Mixermaps senden 99,9% aller Schalter und
Regler ihre Befehle per "SysEx-Daten auf Part-Ebene" mit FOLGENDEN 3 AUSNAHMEN:
NUR UND AUSCHLIESSLICH die 3 Schalter
"All Notes Off", "All Sound Off" und "Controller Reset" senden Befehle via
MIDI-Kanal (und zwar auf dem Default-MIDI-Kanal des jeweiligen Parts)!
Warum: Diese 3 Schalter habe ich als Notschalter eingefügt, falls irgendwelche
Stimmen des DB50XG einmal hängenbleiben sollten:
Mit "All Notes Off" oder "All Sound Off" können Sie solche Noten-Hänger
unter Umgehung der Cubase-Funktion "Alle Geräte zuücksetzen" sehr bequem schnell
zum Verstummen bringen.
Wenn Sie einem Part aber einen anderen
MIDI-Kanal als den Default-MIDI-Kanal zuweisen, werden diese 3 Schalter SOFORT
UNWIRKSAM, da sie dann auf dem falschen MIDI-Kanal senden !
- Der Snapshot "Basic" in diesen Mixermaps
Nach dem Öffnen einer Mixermap in Cubase stellt sich immer das Problem, daß
die Schalter- und Regler-Stellungen nicht mit den wirklichen Grundeinstellungen
eines Parts übereinstimmen.
Hier schafft nun der Snapshot "Basic" Abhilfe: Nach Klicken auf diesen Button
springen alle Schalter und Regler in die Default-Einstellungen des jeweiligen
Parts und stimmen nun mit den Werten der XG-Grundeinstellung überein!
Übrigens werden dabei von Cubase auch alle entsprechenden Daten gesendet:
Falls Sie irgendwelche Einstellungen verändert haben und dies widerrufen wollen,
können Sie diesen Snapshot auch zum Zurücksetzen eines Parts in die XG-Grundeinstellung
verwenden.
-
Diese Mixermaps sind speziell für den 'XG Voice-Mode' :
Wenn Sie einen Part in den Drum-Mode schalten, wird ein Großteil der Regler unwirksam !
Bitte verwenden Sie für den Drum-Mode meine gesonderten Drum-Mixermaps.
-
Diese Mixermaps unterstützen NICHT den "TG300B-Modus" von Yamaha-XG-Klangerzeugern :
Die TG-300B-Sounds können damit nicht angesprochen werden.
- Wer zusätzlich mit den Einstellungen des Spurinspektors und/oder
des MIDI-Track-Mixers von Cubase 5®
arbeiten möchte, sollte die dort verwendeten Settings nicht gleichzeitig
mit meinen Mixermaps einstellen !!!
Dies würde ein heilloses Durcheinander ergeben !
Tip: Diese Settings in Snapshots oder in statischen bzw. dynamischen Mixes einer
Mixerspur schlicht weglassen.
- Alle Beschriftungen und Abkürzungen in meinen Mixermaps sind in englischer Sprache verfasst :
Da quasi alle Synthesizer auf dieser Welt mit den "englischen Fachtermini" beschriftet sind,
erschien mir dieses Vorgehen als sinnvoll.
- Für diese Part-Mixermaps brauchen Sie eine Bildschirmauflösung
von mindestens 1280*960 Pixel .
Erst ab dieser Auflösung können Sie diese Mixermaps fullscreen sehen -
bei kleineren Auflösungen müssen zu einigen Einstellungen scrollen.
Leider ging es bei so vielen Reglern nicht kleiner :-(
- Ich übernehme keinerlei Support zu Problemen bezüglich Cubase 5®!
Bei Problemen mit Cubase 5® lesen Sie bitte entweder Ihr Handbuch, laden sich dieses
gegebenenfalls vom
Steinberg-FTP-Server
oder kontaktieren Sie
den Support von Steinberg!
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Grundsätzlich sind diese 16 Mixermaps "Part-bezogen" aufgebaut :
Das heißt: Diese 16 Mixermaps wirken jeweils auf einen der 16 XG-Parts
und nicht auf einen der 16 MIDI-Kanäle!
Zum Verständnis:Das DB50XG verwaltet die 16 maximal gleichzeitig verwendbaren
Instrumente in sogenannten Parts. Dabei sind diese Parts (in der XG-Grundeinstellung !)
folgendermaßen den 16 MIDI-Kanälen zugeordnet
: Part 1 > MIDI-Kanal 1,
Part 2 > MIDI-Kanal 2 ..... Part 16 > MIDI-Kanal 16.
Diese Grundzuordnung von Parts zu MIDI-Kanälen ist aber veränderbar:
So ist es mit diesen Mixermaps ein Leichtes, z.B. dem Part 5 (der per default
von MIDI-Kanal 5 angesteuert wird)
ebenfalls MIDI-Kanal 1 zuzuweisen.
Dies hat folgende
Auswirkung: Wenn Sie nun einen "Note On-Befehl" über MIDI-Kanal 1 senden, werden
gleichzeitig die Instrumente von Part 1
und Part 5 aktiviert und
es erklingen die Instrumente von beiden Parts
gleichzeitig.
Theoretisch könnten Sie sogar
alle 16 Parts auf MIDI-Kanal 1 legen,
in der Praxis ist dieses Extrem aber selten sinnvoll.
Andererseits ermöglicht das Zusammenlegen mehrerer Parts auf den gleichen
MIDI-Kanal aber auch durchaus sehr sinnvolle Klangeffekte!
Hierzu ein Beispiel:
Sie können beispielsweise Stimmen
verdoppeln, indem Sie für zwei Parts (z.B. Part 1 und 5) das gleiche Instrument
anwählen und diese beiden Instrumente
leicht gegeneinander verstimmen:
Solch ein (minimal) verstimmtes Doppelinstrument kann unglaublich fett klingen
(Probieren Sie es einmal aus)!
Um diese beiden Instrumente aber gegeneinander verstimmen zu können, müssen sie
logischerweise die Tonhöhe für beide auch getrennt ansteuern können:
Den einen Part möchten Sie ja z.B. per Detune-Befehl tiefer stimmen, den anderen höher.
Dies ist aber mit einem Detune-Befehl auf MIDI-Kanal-Basis NICHT möglich:
Beide Parts liegen ja auf dem gleichen MIDI-Kanal und werden deshalb durch einen
Detune-Befehl per MIDI-Kanal immer
identisch in der Tonhöhe verändert. Per MIDI-Kanal-Befehl lassen sich diese
beiden (verbundenen) Parts darum nicht gegenseitig verstimmen!
Nicht so bei diesen partbasierten Mixermaps:
Hiermit können Sie durchaus (um bei dem Beispiel zu bleiben) Part 1 ein wenig tiefer und
Part 5 etwas höher stimmen, da die Mixermaps für die Parts 1 und 5 diese ja
auch dann noch
getrennt (eben auf Part-Ebene) ansteuern können, wenn beide Parts
denselben MIDI-Kanal zugewiesen bekommen haben !
Die Partbezogenheit dieser Mixermaps hat allerdings auch folgenden Nachteil:
Sie können Parameter von zwei (oder mehr) verbundenen Parts mit diesen Mixermaps nicht
gleichzeitig gemeinsam verändern, falls Sie dieses wünschen sollten!
Das geht nur mit dem Cubase MIDI-Track-Mixer, der ja auf MIDI-Kanal-Ebene arbeitet.
Soviel zu Part und MIDI-Kanal:
Diesen Unterschied
sollten Sie sich wirklich verinnerlichen !
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Grundsätzlich kann man bei diesen Mixermaps zwischen drei Arten von Reglern/Schaltern
unterscheiden:
- I. Ein Teil dieser Regler/Schalter steuert die grundlegenden Einstellungen für den
jeweiligen Part.
Dazu gehören alle Schalter/Regler der Sektionen
"VOICE SETUP", "PART SETUP", "MESSAGE RECEIVE SETUP",
"SCALE TUNING" sowie ein Teil der Regler bei "GLOBAL SETUP" ("Level" und
"Effect Send").
Dies ist recht einfach zu verstehen:
Der Volume-Regler steuert z.B. die Lautstärke dieses Parts, der Reverb-Regler
regelt den Anteil des Reverb, den dieser Part erhält, Portamento On schaltet
das Portamento für diesen Part ein, der Schalter Drum-Mode setzt diesen Part
in den Drum-Mode usw. Diese Einstellungen betreffen also die globalen Part-Einstellungen
und sind instrumentenunabhängig.
- II. Ein anderer Teil der Regler steuert den Einfluß der "Modulatoren"
auf Tonhöhe, Filterfrequenz und Lautstärke des jeweiligen XG-Instrumentes.
Dazu gehören die insgesamt 36 Regler der Sektionen "CTRL Depth Pitch", "LFO Depth Pitch",
"CTRL Depth Cutoff Freq", "LFO Depth Cutoff Freq",
"CTRL Depth Amp" und "LFO Depth Amp".
Zum Verständnis:
Das DB50XG kennt 6 verschiedene MIDI-Controller ("Modulatoren"),
die Einfluß auf den Klang eines Instrumentes nehmen können:
Bend Wheel, Modulation Wheel, Channel-Aftertouch,
Poly-Aftertouch, AC1 und AC2.
Diese sechs Modulatoren können zudem auf zwei verschiedene Arten wirken:
A. Zum einen können diese Modulatoren direkt die Tonhöhe (CTRL Depth Pitch), die Filterfrequenz
des Filters (CTRL Depth Cutoff Freq) oder die Lautstärke (CTRL Depth Amp) erhöhen
(bei Werten größer als #64) oder erniedrigen (bei Werten kleiner als #64).
Beispiel:
Stellen Sie bei "CTRL Depth Cutoff Freq" den Regler "Mod Wheel" auf #0.
Drücken Sie jetzt auf irgendeine Taste Ihres Keyboards, lassen Sie diese gedrückt
und drehen Sie nun an dem Modulation-Wheel Ihre Keyboards:
Je mehr Sie das Modulation-Wheel aufdrehen, umso dumpfer wird der Klang, da das
Modulationsrad nun direkt die Filterfrequenz heruntersetzen kann.
Bei der Einstellung #127 tritt der umgekehrte Effekt auf: Je mehr Sie das
Modulation-Wheel aufdrehen, umso heller wird nun der Klang, da das
Modulationsrad nun die Filterfrequenz erhöht.
Bei Einstellung #64 ändert sich durch das Modulation-Wheel dagegen gar nichts:
Dies ist die Flat-Einstellung, bei der das Modulation-Wheel keinen Einfluß
auf die Filterfrequenz hat.
B. Zum anderen können diese 6 Modulatoren einstellen, wie stark der "LFO"
die Tonhöhe (LFO Depth Pitch), die Filterfrequenz (LFO Depth Cutoff Freq) oder die
Lautstärke (LFO Depth Amp) modulieren darf.
Beispiel:
Stellen Sie bei "LFO Depth Pitch" den Regler "Mod Wheel" auf #127.
Wenn Sie jetzt das Modulationsrad verändern, wird der der Ton umso stärker jaulen,
je mehr Sie das Modulationsrad aufdrehen, da das Modulationsrad nun bestimmt, wie
stark der LFO die Tonhöhe modulieren darf. In diesem Fall (bei #127) ändert sich die
Tonhöhe bei voll aufgedrehtem Modulationsrad um etwa +/- 100 Cent, bei
kleineren Werten als #127 für das Mod-Wheel ändert sich die Tonhöhe (bei voll
aufgedrehtem Modulationsrad) entsprechend weniger.
Hier ist nun #0 die "Flat-Einstellung": Bei diesem Wert hat das Modulationsrad
KEINEN Einfluß mehr auf die Tonhöhenmodulation.
Anmerkung zu den Modulatoren AC1 und AC2.
Im Gegensatz zu den Modulatoren "Bend Wheel", "Control-Wheel",
"Channel-Aftertouch" und "Poly-Aftertouch" (die auf streng definierten
MIDI-Befehlen arbeiten)
können diesen beiden Modulatoren beliebige MIDI-Control-Change-Befehlen
im Bereich #0-#95 zugeordnet werden!
Dies ist höchst praktisch, falls Sie ein Keyboard (oder eine MIDI-Fader-Box) mit
programmierbaren Fadern oder Drehreglern haben:
Wenn Sie z.B. solch einen Fader auf Control-Change #16 einstellen und anschließend
z.B. AC1 mit meiner Mixermap ebenfalls den Wert #16 zuweisen, können Sie mit diesem
Fader oder Regler bequem Einfluß auf den Sound des DB50XG nehmen:
Überall dort, wo der AC1 aktiviert ist (Werte größer oder kleiner als "Flat"),
können Sie nun mit diesem Fader/Regler entsprechend Einfluß auf den Klang nehmen.
Das gilt genauso für den AC2. Auf diese Weise können Sie z.B. auch Breath- und
Wind-Controller bequem für die Steuerung des DB50XG verwenden, indem sie die
zugehörigen Control-Change-Befehls-Nummern entweder AC1 oder AC2 zuweisen.
Anmerkung: Sie sollten AC1 und AC2 normalerweise nicht solchen MIDI-Controllern
zuweisen, die bereits für spezielle Funktionen "reserviert" sind
(z.B. Bank Select LSB/MSB, Volume, Panorama, Portamento usw.)!
- III. Die restlichen Regler verändern die Default-Einstellungen des jeweiligen
XG-Instrumentes dieses Parts.
Dazu gehören die Regler der Sektionen "OSCILLATOR Detune", "OSCILLATOR Transpose",
"FILTER Resonance", "FILTER Cutoff Frequency", "LFO" und "ENVELOPE".
Jetzt wird es ein wenig komplizierter:
Jedes XG-Instrument enthält in sich als Default-Einstellung
schon viele Soundparameter wie Cutoff-Frequenz,
Resonance, LFO-Settings, Hüllkurven-Settings.....
Weiterhin bestehen viele XG-Instrumente aus mehreren sogenannten "Elements", bei denen
diese Soundparameter für jedes Element verschieden eingestellt sind!
Diese Regler wirken nun auf folgende Weise:
A. "OSCILLATOR Detune" und "OSCILLATOR Transpose" erhöhen bzw. erniedrigen die
Default-Einstellungen der Frequenzen sämtlicher Elements gleichzeitig.
B. "Filter Resonance" und "Filter Cutoff Frequency" erhöhen bzw. erniedrigen die
Default-Einstellungen dieser Parameter für sämtliche Elements gleichzeitig.
C. "LFO (Depth, Rate, Delay)" erhöhen bzw. erniedrigen die
Default-Einstellungen dieser Parameter vom LFO für sämtliche Elements
gleichzeitig.
D. "ENVELOPE (Attack-, Decay- und Release-Time)" erhöhen bzw. erniedrigen die
Default-Einstellungen dieser Parameter für sämtliche Elements gleichzeitig.
Anders ausgedrückt:
Diese Art von Reglern erzeugt einen Offset der Grundeinstellungen des jeweiligen
Instrumentes.
Der Wert #64 entspricht dabei der Flat-Einstellung, bei der keine Änderung der
Grundeinstellung vorgenommen wird.
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Die Yamaha XG Synthesizer DB50XG, SW60XG und MU10 haben ein PHANTASTISCHES FEATURE:
Sie haben User-RAM für Patch-Daten, in welchen Voices des legendären QS300 von Yamaha geladen werden
können !!!So können Sie bis zu 32 verschiedene QS300-Voices via MIDI-Bulk-SysEx-Daten in diese Synthies laden
und
zusätzlich zu den bereits 480 vorhandenen XG-Voices nutzen !
Auf einem ehemaligen Yamaha-XG-Server gab es zwei ZIP-Files (for free!) mit insgesamt 25 QS-Soundbänken, die
jeweils 32 Sounds enthalten:
Damit warten also insgesamt 800 zusätzliche (zum Teil superabgefahrene!) QS300-Voices
nur darauf, von XG-Besitzern entdeckt zu werden !
Leider hat der Yamaha-Server, wo diese Dateien lange verfügbar waren, vor geraumer Zeit den Dienst eingestellt,
sodaß ich diese Dateien nun bei mir zum Download anbiete:
Starte Download QS300-Voices für Yamaha DB50XG/SW60XG/MU10
(ZIP-Datei ~ 76 kB):
Wie laden Sie eine dieser 25 QS300-Bänke mit jeweils 32 QS300-Sounds in ein DB50XG, SW60XG oder MU10?
Importieren das jeweilige MIDI-File in Cubase oder in einen anderen SysEx-tauglichen MIDI-Sequenzer Ihrer Wahl
und spielen Sie es einfach über den MIDI-Port Ihres DB50XG/SW60XG/MU10 ab:
Danach sind jeweils 32 QS300-Sounds im User-RAM einprogrammiert und können
über Bankselect MSB=63, Bankselect LSB=0 und Programm-Nr.=1-32 angesprochen werden.
Noch einfacher geht das in Cubase VST 5.x/SX mit meinen
XG Patchname Scriptfiles für DB50XG, SW60XG oder MU10, mit welchen diese QS300-Voices sehr einfach
direkt im Cubase-Spurinspektor angesprochen werden können.
Die entsprechenden Bankselect-Schalter und den Programm-Regler zur Auswahl dieser
32 Programme einer QS300-Bank habe ich zusätzlich auch in diesen Mixermaps
mit implementiert (Sektion: "QS300-Voices").
Sie sehen also: Im Grunde genommen ist es wirklich höchst einfach, an die QS300-Sounds
zu kommen !
Anmerkung:
Die Sektion "QS300-Voices" meiner XG-Part-Mixermaps ist darum
speziell nur für ein DB50XG, SW60XG oder MU10:
Bei anderen Yamaha-XG-Klangerzeuger ist diese Sektion wirkungslos!
Golden-Tip:
Auf die hier beschriebene Weise können Sie leider nur die 2-Element-Voices des QS300 laden :-(
Hier schafft aber das Shareware-Programm 'XG Gold' von Achim Stulgies Abhilfe, denn damit können Sie auch
sämtliche 4-Element-Voices des QS300 mit Ihrem DB50XG/SW60XG/MU10 wiedergeben und
auf diese Weise das Klangpotential dieser XG-Synthies EXTREM erweitern:
Mit diesem Programm können Sie sämtliche Sounds des legendären Yamaha QS300 erzeugen!!!
Ich benutze dieses Programm selber (übrigens offiziell!) und kann es nur wärmstens weiterempfehlen, da ich damit
meinem DB50XG wirklich megakrasse Sounds entlocken kann, die ich diesem Wavetable vorher in keinster
Weise auch nur annäherungsweise zugetraut hätte.
(gehe zu:
XG Gold von Achim Stulgies)
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C/O 2002-2012: Werner Ogrodnik (Cologne, Germany)